Landesbeirat für den Katastrophenschutz tagte zu aktuellen Themen des Katastrophenschutzes und der Zivilverteidigung
Am 30.04.2024 tagte der Landesbeirat für den Katastrophenschutz Mecklenburg-Vorpommern an der Landesschule für Brand und Katastrophenschutz M-V (LSBK M-V) in Malchow.
Mit der Beteiligung der berufenen Mitglieder aus den unteren Katastrophenschutzbehörden, der Hilfsorganisationen DRK, DLRG, ASB, Johanniter und Malteser, der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk, der Bundeswehr, der AGBF M-V, der Landeszentralstelle PSNV und des Landesfeuerwehrverbandes wurde über aktuelle Themen des Katastrophenschutzes und der Zivilverteidigung beraten.
So wurden in dieser Veranstaltung u. a. zum Operationsplan Deutschland und zur Aktualisierung der Risikoanalysen in MV informiert. Ebenso wurde über die Arbeitsergebnisse der gemeinsamen Arbeitsgruppe Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) und des Arbeitsausschusses Spontanhelfer berichtet und beraten. Des Weiteren tauschten sich die Teilnehmer zu geplanten Fahrzeug-Beschaffungen und der Landeskatastrophenschutzübung 2024/2025 aus. Das LPBK bereitet sich aktuell auf die Beschaffung von über 50 Katastrophenschutzfahrzeugen vor; zum Teil werden diese Beschaffungen bereits 2024 ausgeführt.
In diesem Rahmen wurde auch der Abschlussbericht zur Landeskatastrophenschutzübung „Weißer Bussard 2023“ vorgestellt.
Spätestens im Herbst 2024 wird dieses Gremium für die Folgeveranstaltung, die 38. Sitzung des Landesbeirates für den Katastrophenschutz Mecklenburg-Vorpommern, wieder zusammenkommen. Auf der Agenda stehen bereits Themen der Zivilverteidigung, CBRN und die Medical Task Force (MTF).